Im Zuge der Erhebungen habe sich nun herausgestellt, dass der 47-Jährige auch ein anderes Unternehmen mit einer ähnlichen Masche wie bei Red Bull erpressen wollte. Der Niederösterreicher habe sich zu diesem Vorwurf bereits geständig gezeigt. "Das Ermittlungsverfahren ist ausgedehnt worden. Die Polizei in Niederösterreich ermittelt", sagte Neher. Vonseiten der Staatsanwaltschaft Salzburg gebe es dazu derzeit aber keine weiteren Auskünfte.
Die Einzeltätertheorie bleibt den Salzburger Ermittlern zufolge weiterhin aufrecht. "Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass andere Personen beteiligt gewesen wären", sagte Polizeisprecherin Eva Wenzl am Freitag. Die Auswertung des Datenmaterials auf den Computer-Festplatten des Niederösterreichers sei aber noch nicht abgeschlossen.
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