Der Kraftfahrer wollte am Nachmittag in Halbenrain am Gelände des Abfallwirtschaftszentrums eine Schwerfraktion Müll von seinem Sattelanhänger abladen. Dabei bewegten sich mehrere Lamellen am Boden des Anhängers, um die Ladung Stück für Stück nach hinten hinauszuschieben.
Kurz vor dem Ende dieses Vorgangs könnte es möglicherweise zu einem technischen Defekt gekommen sein, vermutet die Polizei. Denn der 40-Jährige steckte seinen Kopf - offenbar um nachzusehen - in den sich auftuenden Spalt zwischen Lamellen und Fahrzeugrahmen.
Arbeiter des Abfallwirtschaftszentrums fanden ihn kurz darauf regungslos am Boden liegend und riefen die Rettungskräfte. Der Klagenfurter musste mit dem Hubschrauber ins LKH Graz geflogen werden, erlag dort aber einem massiven Schädelhirntrauma. Laut Polizei könne Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
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