Weil er offenbar zu wenig gelernt hatte, versuchte sich ein Maturant am Montag an einer Wiener Schule vor der alles entscheidenden Prüfung zu drücken. Dabei griff er zu einem drastischen Mittel: Der Schüler drohte anonym mit einer Bombe. Es folgte ein Großeinsatz der Polizei, die Matura fand schließlich - wenn auch mit Verspätung - statt.
Wie die "Heute" berichtet, hatte der Schüler den Brief samt Drohung am Gartenzaun der Schule in Währing deponiert. Als die bedrohliche Nachricht entdeckt wurde, wurde sofort die Polizei alarmiert.
Die Einsatzkräfte rückten samt Sonderkommando und Diensthund an und durchsuchten das Gymnasium "Marianum". Dabei wurde jedoch keine Bombe gefunden - die Matura fand anschließend mit eineinhalbstündiger Verspätung statt.
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