Vier Verletzte
Vor wenigen Tagen flatterte bei der Familie der Brief aus Alicante ins Haus, wonach der gute "Uncle Frank" verstorben sei. "Einen Mann mit diesem Namen gibt es wirklich in unserer Verwandtschaft, wir haben aber schon lange nichts von ihm gehört", schildern die Empfänger des Schreibens der spanischen Erbschaftsverwalterin. Ein Anruf klärte aber rasch auf: Frank erfreut sich bester Gesundheit.
Die auf einem echt wirkenden Dokument gefinkelt eingefädelte Masche der Betrüger: Von den 3,5 Millionen Euro hätten zuvor mehrere Hunderttausend Euro an Verwaltungsgebühren nach Alicante überwiesen werden müssen - und einiges auch für eine karitative Organisation. Was die „Erben“ natürlich stutzig machte.
von Mark Perry, Kronen Zeitung
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