Auto-Knacker

“Navi-Bande” hat es auf teure Geräte abgesehen

Niederösterreich
04.07.2009 13:49
"Kriminellen Mechaniker" treiben im Moment in Niederösterreich - von St. Pölten bis nach Tulln und Amstetten - ihr Unwesen. "Die haben die Wagen professionell aufgebrochen und keine Spuren hinterlassen", schlägt ein Polizist nach Autoeinbrüchen in St. Pölten Alarm. Dabei haben es die Täter vor allem auf teuere Navigationsgeräte abgesehen.

Einige Mitglieder der Bande sind vermutlich speziell ausgebildet. Denn sie können Autos rasch und unkompliziert öffnen - außerdem hinterlassen sie beinahe keine Spuren. Doch wenn die Täter so nicht weiterkommen, gebrauchen sie oft auch rohe Gewalt.

Zuletzt zertrümmerte ein Krimineller in St. Pölten die Seitenscheibe eines Pkw, schnappte sich das moderne Navigationsgerät und suchte das Weite. Ein Polizist: "Oft brechen die Verbrecher gleich mehrere Wagen entlang eines Straßenzuges auf. Haben sie einmal die Navis, brausen sie mit einem Fluchtwagen davon."

"Navi-Bande" hinter Diebstahlserie vermutet
Da es von Amstetten über Tulln bis in die Region Lilienfeld ähnliche Beutezüge gab, gehen die Gesetzeshüter davon aus, dass die "Navi-Bande" mit mehreren Fahrzeugen unterwegs ist. Hinweise zu den Serientätern sind bisher allerdings leider noch Mangelware.

von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Symbolbild

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