75.000 Euro Schaden hat die kriminelle Gruppe alleine bei dem Einbruch in Gmünd angerichtet. Die Täter luden während des Coups im Lagerhaus Werkzeug und Maschinen auf einen firmeneigenen Transporter, verwüsteten das Geschäft und brausten los.
Winzige DNA-Spur sichergestellt
Die Beamten der Kriminalgruppe Gmünd gaben nicht auf und entdeckten schließlich doch eine winzige DNA-Spur. Als diese durch den Computer geschickt wurde, gab es einen Treffer: Die Probe stammt von einem Polen, der schon wegen anderer Coups in Oberösterreich festgenommen wurde.
Bei der Befragung schweigt der 34-Jährige aber eisern. Ein Polizist: "Er verrät seine Komplizen mit keinem Wort. Wir gehen aber davon aus, dass es sich um eine straff organisierte Bande handelt." Die Gesetzeshüter sind sich sicher, dass die Verbrecher weitere Einbrüche in Niederösterreich verübt haben - Ermittlungen laufen.
Kurz bevor der Pole abgeschoben werden sollte, heißt es nun "hier bleiben". Er sitzt, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, in Untersuchungshaft.
Von Lukas Lusetzky und Mark Perry
Symbolfoto
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