Anrainer empört:

Bauschutt verarbeiten kann 3000 Lkw-Fahrten sparen

Niederösterreich
06.09.2016 09:52

Eine knappe Woche Schonfrist haben Anrainer der abgerissenen Gendarmerie-Schule in Mödling noch: Dann geht der Bau des neuen Wohnviertels in die heiße Phase - und die neue Anlage zum Recycling von Bauschutt in Betrieb. Das soll Tausende Lkw-Fahrten durch die Stadt sparen, Anrainer sind dennoch dagegen.

Lärm-Gutachten, meterhoher Schutzwall und kein Betrieb am Abend oder an den Wochenenden: Geht es nach den Planern, soll die Anlage den Ansprüchen der Anrainer genügen. "Zumal wir durch die Zerkleinerung des Bauschutts vor Ort bis zu 3000 Lkw-Fahrten durch Mödling einsparen", heißt es. Außerdem würde hier nur verarbeitet werden, was man für die eigene Baustelle benötigt. Wer direkt neben dem Recyclingwerk wohnt, hat mit der Lösung aber seine liebe Not. Die Anlagen seien viel zu nahe an den nächsten Häusern, die Belastung durch Staub sowie Lärm zu hoch, klagen die Betroffenen. Um Zweifel zu beseitigen, wird das Werk nun zur Probe in Betrieb gehen: Die Vorführung beginnt diesen Donnerstag um 17 Uhr in der Quellengasse.

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