Rechte Szene

21-Jähriger zu “Blutsbruderschaft” gezwungen

Niederösterreich
13.07.2009 11:55
Zwei junge Männer aus Piesting (Bezirk Wiener Neustadt) haben einen Freund gegen dessen Willen zum "Blutsbruder" gemacht. Er bekam eine drei Zentimeter lange Schnittwunde an der Schulter verpasst. Wie die Polizei Wöllersdorf am Montag mitteilte, wurde nach dem Gang zur Rettung Anzeige erstattet. Den beiden mutmaßlichen Tätern werden zudem weitere Straftaten vorgeworfen, die dem rechten Lager zuzuordnen sind.

Die Piestingtaler seien laut Exekutive geständig, dem Jüngeren würde es inzwischen "leidtun". Der 21-Jährige sei zwar ein Freund der beiden, wollte aber mit der Szene nie etwas zu tun haben.

"Eindeutig rechte Szene"
Mit den "Verzierungen" hätten die jungen Männer einen Schaden von rund 1.000 Euro angerichtet. "Sie sind eindeutig der rechten Szene zuzuordnen", so ein Beamter. Sie werden sich nun unter anderem wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Nötigung vor dem Richter verantworten müssen.

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