Schäden repariert

USA: Anrainer des Oroville-Stausees dürfen zurück

Ausland
15.02.2017 06:38

Zehntausende Menschen, die das Gebiet um den kalifornischen Oroville-Stausee aus Angst vor einer möglichen Flutkatastrophe verlassen mussten, dürfen nun in ihre Häuser zurückkehren. Die Anrainer müssten aber Warnungen beachten und mögliche Evakuierungsaufrufe schnell befolgen, gaben die Behörden am Dienstagnachmittag bekannt.

Der drohende Kollaps eines beschädigten Abflusskanals an dem riesigen Wasserreservoir hatte die Behörden am Sonntag im Alarmbereitschaft versetzt. Sie forderten fast 190.000 Menschen in den umliegenden Bezirken auf, sich in Sicherheit zu bringen. Zahlreiche Notunterkünfte wurden bereitgestellt.

Laut Angaben der Behörden werden nun brüchige Stellen in dem Überlauf repariert, die Anlage wird befestigt. Gleichzeitig wird rund um die Uhr durch einen Hauptkanal Wasser aus dem Stausee abgelassen, um den hohen Wasserspiegel zu senken.

Regenfälle könnten Problem werden
Für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle angekündigt, die die Abflusskanäle erneut belasten könnten. Nach wochenlangen Stürmen in Kalifornien sind viele Seen und Wasserreservoirs bis an den Rand gefüllt.

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