"Kennen das Problem"

U6 als Drogen-Hotspot: Hilferuf via Facebook

Österreich
20.05.2016 16:55

Massenschlägereien, Dealer-Kriege, Messerattacken, Bürger in Angst - die Situation entlang der U6 eskaliert immer mehr, die Polizei ist im Dauereinsatz. Ein verzweifelter Fahrgast schrie sogar schon auf Facebook regelrecht um Hilfe. Antwort der Wiener Linien: "Wir kennen das Problem!"

"Bitte schickt mal die Polizei zur U-Bahn-Station Thaliastraße, mal wieder. In und um die Station dealen ohne Übertreibung 60 bis 100 Schwarzafrikaner mit Drogen in diesem Moment", schrieb sich Fahrgast Sen Y. seinen Frust von der Seele.

Wie viele Dealer es wirklich waren, lässt sich nicht mehr herausfinden, Tatsache ist: Es wird ungeniert vor Fahrgästen, Familien, ja sogar vor den Mitarbeitern der Wiener Linien mit dem Suchtgift gehandelt.

Die Grafiken zeigen Polizeieinsätze entlang der U6-Linie:

Die Antwort der Verkehrsbetriebe auf den Facebook-Alarm: "Der Drogenhandel rund um die U6-Stationen ist derzeit ein Problem, das stimmt. Die Polizei ist täglich mit vielen Beamten vor Ort im Einsatz, und auch wir haben eigene Mitarbeiter und externe Securitys."

Indes erreichen uns weiter viele Zuschriften der Leser zur neuen "Krone"-Aktion. Kennen auch Sie einen neuen Hotspot oder einen Ort, an dem die Kriminalität immer mehr ausufert? Haben Sie etwas entlang der U6 beobachtet?

Brennpunkte melden an fuerunserwien@krone.at. Alle Hinweise gehen an die Polizei.

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