Strache-Interview

FPÖ zettelt Krieg gegen Armin Wolf und ORF an

Österreich
04.01.2017 15:31

Ein Interview von Armin Wolf in der "ZiB 2" mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat jetzt einen von den Freiheitlichen angezettelten Krieg mit dem ORF zur Folge: Vorgeworfen wird Wolf, "wertvolle TV-Zeit mit Fragen zu FPÖ-Interna vertan zu haben, statt die katastrophale Politik der Bundesregierung" zu thematisieren.

Auslöser dieser scharfen Kritik, vorgetragen von FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky, war, dass Wolf von Strache etwas über eine angebliche Rivalität zwischen ihm und Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer wissen wollte. Vilimsky: "Das waren Fragen, auf die die FPÖ schon mehrfach Antworten gegeben hat. Von Rivalität kann keine Rede sein, Norbert Hofer hat selbst erklärt, dass Strache die Nummer eins ist und bleibt."

"Wertvolle TV-Sendezeit mit solchen Fragen vertan"
Den Grund, warum Wolf "wertvolle TV-Sendezeit mit solchen Fragen vertan hat", sieht die FPÖ darin, dass er die "katastrophale Politik der Bundesregierung zuzudecken versuchte". Vilimsky: "Armin Wolf versucht, Lob von der SPÖ-Führung zu erheischen und so seinen Job abzusichern. Die 'ZiB 2' mit Wolf ist längst zu einer linken Propagandasendung verkommen. Es ist hoch an der Zeit, dass in der 'ZiB' wieder Objektivität einkehrt."

Gewünscht hätte sich die FPÖ von Armin Wolf, dass er den Kanzlerkandidaten Strache fragt, welche Rezepte er für die Zukunft hat.

Peter Gnam, Kronen Zeitung

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