Doch erwartungsgemäß geht bei diesem Plan des kleinen Dealers David (Jason Sudeikis) einiges schief. Wenn schon nicht die Protagonisten, so haben doch die Zuschauer gut lachen.
Der harmlose Marihuana-Dealer David (Sudeikis) wurde ausgeraubt und muss nun von seinem Boss Brad (Ed Helms) den gefährlichen Schmuggelauftrag aus Mexiko annehmen. Damit er als typischer Mittdreißiger beim Überqueren der Grenze nicht kontrolliert wird, packt er seine Nachbarin Rose (Jennifer Aniston), die gerade als Stripperin gekündigt hat, die Ausreißerin Casey (Emma Roberts) und den verklemmten Teenager Kenny (Will Poulter) an Bord eines Campers, um als Paradefamilie aus dem mittleren Westen für unbedarft zu gelten.
Mit kakifarbenen Hosen, spießigem neuen Haarschnitt und nasenringfrei geht es ab in den Süden. Da läuft natürlich nichts nach Plan, und bald hat die unkonventionelle Truppe einen wütenden Drogenhändler, eine echte spießige Wohnmobilfamilie und die Cops an der Backe.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
Regisseur Rawson M. Thurber ("Voll auf die Nüsse") würzt den kruden Family-Spaß mit zotigen Gags im Farrelly-Stil. Anarcho-Turbulenzen am laufenden Band – ein Tarantelbiss in Kennys Hoden soll wohl der Schenkelklopfer sein – unterhalten nur moderat, auch wenn Hollywood-Blondie Aniston mit weiblichen Reizen nicht geizt. Ein irrwitziger Road-Trip, dessen Charaktere trotz aller Anstrengungen irgendwie auf der Strecke bleiben.
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