Bei "Resident Evil: Retribution" (Vergeltung) erleben Freunde der Zombie-Saga so eine Art "Best of" dieser Geschichte um den Kampf gegen das Böse und für das Überleben der Menschheit. Es gibt ein Wiedersehen mit längst tot geglaubten Filmfiguren, die dank Klonen am Fließband nun beliebig einsetzbar sind. Das ist über weite Strecken solide Kinounterhaltung, aber nichts, was den Zuschauer im Kinosessel unruhig werden oder gar gruseln lässt.
Dabei hilft Alice in der Eingangssequenz mit einem Vortrag denjenigen, die noch nie etwas von "Resident Evil" gehört haben. Es geht um ein außer Kontrolle geratenes Virus des skrupellosen Biowaffenproduzenten Umbrella, das Menschen in gefährliche Monster verwandelt.
Alice, die gegen das böse Virus immun ist, kommt dann in ein neues unterirdisches Superlabor der Umbrella Corporation auf der russischen Halbinsel Kamtschatka. In bewährter Weise erledigt sie mit Science-Fiction-Waffen ganze Armeen von Zombies und Ungeheuern, trifft alte Weggefährten und Feinde wieder und bahnt sich erstmals als Mutter der kleinen, auch im richtigen Leben tauben Becky den Weg in eine zweifelhafte Freiheit.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch:
Paul Andersons beinharter Horror-Thriller positioniert die Koordinaten seiner globalen Apokalypse in Tokio, New York, Washington D.C. und Moskau und weiß den Adrenalinspiegel des Kinopublikums mit sensationellen Fights, brillanter 3D-Optik und mörderisch-heißen Amazonen hochzupeitschen.
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