Die Eröffnung nahm Bundespräsident Heinz Fischer vor 400 Festgästen vor. Burghauptmann Wolfgang Beer freute sich über den gelungenen Abschluss: "Die Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck zählt mit Schloss Schönbrunn und der Hofburg in Wien zu den kulturell bedeutendsten Bauwerken Österreichs."
Renovierung begann 1995
Die Burghauptmannschaft hat in den neunziger Jahren mit der grundlegenden Sanierung des Gebäudes begonnen. Bereits 1995 wurde die Revitalisierung des Gotischen Kellers in Angriff genommen, der 1998 fertiggestellt wurde. Darauf folgte bis 1999 die Renovierung des Barockkellers und des Museumsfoyers.
Um die Kaiserliche Hofburg als Ganzes im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, wurden ab 2006 die Räumlichkeiten der ehemaligen Gouverneurswohnung im 1. Stock sowie die Prunkräume im 2. Stock sorgfältig restauriert. Die darin befindlichen Kaiserappartements wurden im Zuge ihrer Generalsanierung auf ihr historisches Original zurückgeführt und nach modernen museumspädagogischen Gesichtspunkten zur Geschichte der Hofburg ausgestattet. Auch die Hoffassaden wurden einer längst fälligen Sanierung nach strengen denkmalpflegerischen Aspekten unterzogen.
Letzter "Feinschliff": berühmter Riesensaal
Die bauliche und restauratorische Durchführung der letztgenannten Sanierungsmaßnahmen in drei Bauabschnitten erfolgte von Herbst 2006 bis Frühjahr 2010. Besonders hervorzuheben ist die Fertigstellung des berühmten Riesensaals, den Porträts der Großfamilie Maria Theresias zieren.
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