Dies bedeutet zwar immer noch ein Plus von 1910 Personen im Vergleich zum Juli des Vorjahres, angesichts von mehr als 55.000 im Winter gibt diese Entwicklung aber Anlass zu Hoffnung. Wirklich gut ist jedoch, dass es bei den freien Stellen eine kräftige Zunahme gegeben hat. Im Moment sind 4013 verfügbare Jobs in den Computern des Arbeitsmarktservices vermerkt, das sind um sage und schreibe 34 Prozent mehr als 2014, als man bei unter 3000 stand. „In der aktuellen Situation ist jede offene Stelle ein Geschenk, um deren Besetzung wir uns besonders bemühen müssen“, betont AMS-Chef Karl-Heinz Snobe, der „Anzeichen für eine steigende Nachfrage“ bemerkt.
Besonders zufriedenstellend läuft’s übrigens in Murau (- 11,4 Prozent Arbeitslose) und Gleisdorf (- 6,7 Prozent), Weiz (+ 14,1 Prozent) und Leoben (+ 12,8 Prozent) sind Sorgenkinder.
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