Lange Sperre

Einsatz für die Stausee-Straße

Steiermark
29.07.2015 17:43
Sie gilt als touristische Perle: die Straße über den Pass Stein, vorbei am Salza-Stausee, eine Verbindung zwischen dem Ennstal und dem Salzkammergut. Nach jahrelanger Sperre wegen Steinschlaggefahr soll sie bald wieder geöffnet werden. Doch noch sind einige Fragen zu klären.

Romantisch und abwechslungsreich: zwei Eigenschaften, mit denen die 1950 eröffnete Pass-Stein-Straße westlich des Grimmings beschrieben wird. Seit mehr als zehn Jahren ist sie aber nach einem Felssturz gesperrt. Eine Sanierung würde mehrere Millionen Euro kosten.

Doch jetzt tut sich etwas. "Es gibt das Bestreben, die Strecke für Radfahrer und Wanderer wieder zu öffnen", sagt Ernst Kammerer, Geschäftsführer des Tourismusverbands Ausseerland-Salzkammergut. Auch der Tourismusverband Schladming-Dachstein und die Gemeinden Bad Mitterndorf und Mitterberg-St. Martin sind mit im Boot.

Entscheidende Gespräche im Herbst
Eine Hürde ist, dass es sich (noch) um eine Landesstraße handelt. Kammerer: "Es sind auch Fragen der Finanzierung und der Haftung zu klären." Nach der (politischen) Sommerpause gibt es die Gespräche mit den zuständigen Stellen im Land. Im Herbst soll dann feststehen, ob und in welcher Form die Straße wieder geöffnet werden kann.

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