In Holz gesteckt

OÖ: Kriegsgranate in Kaminofen explodiert

Österreich
02.12.2014 07:21
Kaum hatte eine 22-Jährige am Sonntag im oberösterreichischen Gmunden ihren neuen Kaminofen eingeheizt, wurde mit einem lauten Kracher die gläserne Ofentür gesprengt. Wie sich herausstellte, steckte in einem Holzscheit eine Wehrmachtsgranate. Ein Wunder, dass die Frau überlebte: Es explodierte nur der Zünder, nicht die TNT-Füllung!

"Da waren seit langer Zeit viele Schutzengerln beschäftigt", meint nach der Untersuchung der sprengstoffkundige Polizist Kurt Schneider von der Hörschinger Flughafenpolizei.

Die ersten Todesopfer hätte es wohl schon geben können, als die Sprenggranate vor mindestens 69 Jahren abgefeuert worden war. Sie dürfte aber als Blindgänger in einem Baum stecken geblieben sein - und explodierte auch nicht, als der Baum gefällt, später in handliche 30-Zentimeter-Stücke zerschnitten und letztlich zu einem Verkaufsmarkt transportiert wurde.

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