Frontalkollision

Auto gegen Reisebus: Schüler und Lenkerin verletzt

Österreich
13.02.2016 10:45

Bei einem Frontalzusammenstoß eines Autos mit einem Reisebus sind am Freitagabend in Oberösterreich insgesamt sieben Menschen, davon sechs Schüler, verletzt worden. Eine 19-jährige Autofahrerin war zuerst in Schlangenlinien gefahren, dann auf die Gegenfahrbahn geraten und in den mit 43 Gymnasiasten und sechs Lehrern besetzten Bus gekracht.

Die Schüler der dritten Klasse eines Gymnasiums in Steyr befanden sich mit ihren Lehrern auf der Heimfahrt von einem Skikurs. Als es gegen 18.50 Uhr in Sierning auf der Voralpenstraße (B122) im Bezirk Steyr-Land zu der Kollision kam, herrschte reger Verkehr.

Zeugen berichteten der Polizei, dass die Lenkerin des Pkws ohne ersichtlichen Grund auf ihrem Fahrstreifen immer wieder zur Fahrbahnmitte fuhr und schließlich über die Mittellinie geriet. Der entgegenkommende Buschauffeur versuchte noch, eine Kollision zu verhindern, und lenkte das Fahrzeug auf den Gehsteig - dabei streifte der Bus auch eine Gartenmauer.

Pkw-Lenkerin in Wrack eingeklemmt
Der Wagen der Frau aus Sierning wurde bei dem Crash zum gegenüberliegenden Gehsteig geschleudert. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter vier Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen, eilten zur Unfallstelle. Die im Wrack eingeklemmte Oberösterreicherin musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde, ebenso wie die verletzten Gymnasiasten, in das Landeskrankenhaus Steyr gebracht.

"Die sechs Schüler haben einen Schock erlitten. Sie wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert", sagte eine Polizeisprecherin am Samstag. Wegen der schweren Verletzungen der 19-Jährigen konnte bei ihr kein Alkotest vorgenommen werden.

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