Spätnachts ertrunken

“Eiskübel”-Miterfinder bei Badeunfall gestorben

(Bild: facebook.com)

Der Miterfinder der "Ice Bucket Challenge", bei der man sich einen Kübel Eiswasser über den Kopf schüttet oder 100 Dollar spendet und damit auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam macht, ist ertrunken. Wie US-Medien am Mittwoch berichteten, starb der 27-jährige Corey Griffin am Samstag, kurz nachdem er 100.000 Dollar für einen an ALS erkrankten Freund gesammelt hatte.

Griffin war laut "Boston Globe" nach einer Benefizveranstaltung spätnachts von einem Hafengebäude auf der Insel Nantucket im Bundesstaat Massachusetts ins Wasser gesprungen. "Er trieb an der Oberfläche, dann sank er. Er kam nicht mehr nach oben", heißt es in dem Bericht.

Die von Griffin mitinitiierte "Ice Bucket Challenge" war innerhalb weniger Tage zu einem weltweiten Trend geworden. Seit Tagen fordern sich auch Österreichs Prominente gegenseitig heraus (siehe Infobox).