Am Mittwoch hätte vom Dach eines 21-stöckigen Hochhauses im Geschäftstsviertel Moscow City das Riesenauge glühen sollen. Doch die mächtige Kirche hatte etwas gegen das ehrgeizige Designerprojekt. Der Vorsitzende der Abteilung der heiligen Synode des Moskauer Patriarchats, Erzpriester Wsewolod Tschaplin, sprach von einem "dämonischen Symbol". Es gehe nicht an, diesen "Inbegriff für den Triumph des Bösen" Moskau überragen zu lassen. "Wundert euch nicht, wenn später in der Stadt etwas falsch läuft", fügte er im Interview mit dem Radiosender Goworit Moskwa hinzu.
Die Stadtoberen sagten die Lichtshow daraufhin ab. "Swetschenije" erklärte auf ihrer Facebook-Seite, dass sie gezwungen sei, ihr Vorhaben abzubrechen. Sie habe "eine solche öffentliche Reaktion" nicht erwartet. Dabei habe das Projekt keinerlei unterschwellige religiöse oder politische Bedeutung.
Seit 10. Dezember auch in österreichischen Kinos
Nach der Weltpremiere am 1. Dezember in London, bei der "Hobbit"-Starregisseur Peter Jackson und seine Hauptdarsteller in London "Die Schlacht der fünf Heere" mit einer großen Party gefeiert hatten, können Fans in Österreich nun seit Mittwoch ebenfalls den letzten Teil des epischen Kampfes zwischen Gut und Böse auf der Leinwand miterleben.
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