"Das Video ist eine Superwerbung für unsere Ultraleichtflieger, denn ohne unser Fallschirm-Sicherheitssystem wären die beiden Piloten sicher nicht mehr am Leben", so Ivo Boscarol, der Gründer des slowenischen Flugzeugherstellers "Pipistrel". Denn für Boscarol ist es nicht verwunderlich, dass es den Flieger in der Luft zerrissen hat: "Der Pilot dürfte unabsichtlich in die Wolken geraten sein, denn die Pipistrel Virus ist dafür nicht ausgestattet und der Kärntner hat auch keine Lizenz für Instrumentenflug."
In den Wolken hat der 61-jährige Kärntner seine Orientierung verloren. Das Ergebnis war quasi eine "Achterbahnfahrt". Boscarol: "Die Virus ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h ausgelegt, die beiden waren aber mit Tempo 500 unterwegs." Die Überbelastung führte dazu, dass die Tragflächen abgerissen wurden. "Die beiden Kärntner dürften auch bewusstlos gewesen sein, denn sie können sich an nichts erinnern", so der Flugzeugproduzent. Das Rettungssystem, ein Fallschirm, der mittels Rakete aus dem Flieger geschossen wird, rettete ihnen jedenfalls das Leben.
Boscarol: "Die beiden Kärntner haben deshalb bereits eine neue Pipistrel-Maschine bei uns bestellt…"
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