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Berlusconis AC Milan: Verkauf rückt näher

Sport
02.05.2015 13:19
Der Teil-Verkauf des italienischen Traditionsklubs AC Milan an einen thailändischen Investor rückt näher, auch wenn noch einige Fragen offen sind. "Es ist alles noch in der Diskussion. Es gibt die Möglichkeit, dass ich 51 Prozent der Anteile behalte", sagte Präsident und Besitzer Silvio Berlusconi nach einem weiteren Treffen mit dem thailändischen Banker Bee Taechaubol am Samstag.

Er selbst wolle Präsident bleiben, betonte Berlusconi. "Milan ist für mich eine Herzensangelegenheit", erklärte der frühere italienische Regierungschef. Der 78-Jährige drängt zudem darauf, dass seine Tochter Barbara und Co-Geschäftsführer Adriano Galliani weiterhin an der Spitze des Vereins stehen.

Italienische Medien hatten berichtet, Taechaubol habe 500 Millionen Euro für 51 Prozent der Klub-Anteile geboten. "Ich bin dankbar für diese Möglichkeit. Wir müssen jetzt an Details arbeiten, das braucht noch Zeit", sagte der Thailänder, der seit einiger Zeit mit Berlusconi verhandelt.

Seit 1986 in Berlusconis Besitz
Berlusconi hatte den AC Milan 1986 erworben. Unter seiner Führung gewann der Klub fünfmal den Meistercup bzw. die Champions League sowie sieben Meistertitel. In den vergangenen Jahren blieb der Erfolg allerdings aus. Fünf Runden vor Schluss liegt Milan nur auf dem zehnten Tabellenplatz.

"Meine größte Sorge ist es, den Fans von Milan die Garantie zu geben, dass der Klub eine genauso große Zukunft wie Vergangenheit hat", erklärte Berlusconi. Laut Medienberichten soll Taechaubol auch bereit sein, den Bau eines neuen Milan-Stadions zu finanzieren.

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(Bild: KMM)



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