Energieversorger
Das verschärfte Handyverbot bleibt ohne Wirkung. Erst kürzlich wurden bei einer seltenen Schwerpunktaktion in Linz 400 Handy-Sünder erwischt. Doch das höhere Unfallrisiko scheint keine Abschreckung vor der Telefonitis am Steuer zu sein. Ebenso die Straf-Verdoppelung von 25 auf 50 Euro. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit unter 500 Autolenkern. Dabei bemängelten zwar 86 Prozent die Handy-Sünden hinterm Volant, allerdings nur bei anderen. Auch Freisprecheinrichtungen werden kaum benützt. Sie wären „zu kompliziert, unpraktisch und unbequem“. KfV-Chef Othmar Thann: „Viele sind sich der Gefahr nicht bewusst und überschätzen sich.“
Foto: Zwifo
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