Zwei Promille

Angst vor Alkotest: Lenker randaliert im Spital

Österreich
22.11.2017 19:08

Dreist - oder einfach nur dumm: Mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut stellte sich ein junger Autolenker nachmittags (!) der Grenzkontrolle im bayrischen Walserberg. Nachdem er wenig überraschend aufgeflogen war, drehte der Salzburger im Spital völlig durch: Um dem Bluttest zu entgehen, wollte er sich in einem Schwesternzimmer verbarrikadieren.

Wohlgemerkt in den Nachmittagsstunden rollte der Salzburger mit seinem Pkw zur Grenzstation am Autobahnübergang Walserberg. Mit dem Wissen, dass er sich im Vollrausch befand. Dass sein Fahrzeug zudem offensichtlich durch einen Unfall beschädigt war, machte die Sache nicht besser. Und so flog der 34-Jährige naturgemäß bei der strengen Kontrolle auf.

Bluttest im Krankenhaus sollte Klarheit bringen
Schon der Vortester zeigte einen 2-Promille-Wert. Woraufhin der Lenker von den Beamten ins Klinikum Bad Reichenhall gebracht wurde - um die Alkoholisierung anhand eines Bluttests amtlich zu machen. Was der Salzburger, der am Weg bereits die Polizisten übel beschimpft hatte, unbedingt verhindern wollte.

Im Spital angekommen, suchte sich der 34-Jährige dann das erstbeste Schwesternzimmer und versuchte sich darin zu verbarrikadieren. Den Beamten gelang es nur durch rohe Gewalt, ein mögliches Horrorszenario zu umgehen und den Alkolenker am Zusperren zu hindern. Flut an Anzeigen!

Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung

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