"Ein Produkt ist dann gut, wenn es von vielen Menschen einmal oder zweimal täglich genutzt wird." So beschreibt Google-Österreich-Chef Markus Kienberger die interne Prüfung beim Online-Dienstleister, die alle Neuheiten durchlaufen und bestehen müssen. "Der sogenannte Zahnbürsten-Test", erzählte der Manager bei seiner Stippvisite in der Voestalpine-Stahlwelt in Linz.
Sobald ein Video lief, griff er schnell zum Smartphone, um es nach einigen Sekunden wieder wegzulegen - Markus Kienberger unterstrich beim Besuch in Linz seine eigenen Worte. Denn der Österreich-Chef von Google hatte bei der Veranstaltung der Leondinger Markenagentur Sery* betont, dass die Parallelnutzung von technischen Geräten extrem zugenommen hat. "Fernseher, Smartphone und Tablet zugleich zu nutzen, ist mittlerweile normal geworden", sagte Kienberger, "wir gehen auch nicht mehr online, wir sind permanent online".
Ständiger Lernprozess
Auf diesen Wandel muss sich die Wirtschaft einstellen. Damit umzugehen, ist ein ständiger Lernprozess. "Die Handy-Nutzung in Geschäften, um Preise zu vergleichen oder sich Kritiken anzuschauen, wird sich verstärken", sagte Kienberger.
Sprache wird mehr genutzt
Google-Analysen zeigen zudem, dass vorgefasste Meinungen längst nicht der Realität entsprechen. Ein Irrglaube ist demnach, dass Sport nur etwas für Männer ist, Spiele nur für Kinder interessiert sind, die Haushaltsführung nur Frauensache ist und Autos ausschließlich ein Thema für Männer sind. Gibt es Such-Trends? "Anfragen per Sprache und über das Mobiltelefon nehmen stark zu", so Kienberger.
Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung
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