Eine Braunbärin hat am Samstag im norditalienischen Trentino einen 70 Jahre alten Pensionisten, der mit seinem Hund spazieren war, angegriffen und schwer verletzt. Der Mann erlitt Verletzungen an den Armen und Beinen, auch sein Vierbeiner trug Wunden davon. Anlass genug für die Behörden, nun Jagd auf die Bärin zu machen, sie zu fangen und in ein anderes Gebiet zu verlegen.
Der 70-Jährige hatte sich bei dem Angriff durch einen Sprung in eine Rinne vor dem Wildtier retten können. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Trient geflogen. Seine Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, berichteten italienische Medien.
Die Braunbären im Trentino vermehren sich und sorgen zunehmend für Probleme. Nachdem sie in den vergangenen Monaten mehrere Tiere gerissen haben, wollen die Behörden die Zahl der Braunbären reduzieren, was heftige Proteste von Tierschützern auslöst.
Mehr Freiheit bei Fang und Tötung gefährlicher Bären gefordert
Die autonome Provinz Trient will die Regeln im Umgang mit den Braunbären nun ändern. Sie fordern mehr Freiheit beim Fang und der Tötung gefährlicher Exemplare. In Anbetracht der zunehmenden Bärenzahl würden die bestehenden Regeln bei Weitem nicht ausreichen, hieß es.
Derzeit leben mehr als 50 Braunbären (Ursus arctos) in der Region Trentino. 1999 begann ein Interreg-Projekt, unterstützt von der Europäischen Gemeinschaft, mit dem Ziel, die im nordwestlichen Trentino heimische Braunbärenpopulation als letzte innerhalb der Alpen zu erhalten.
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