Nachdem er mit seinem Schwerfahrzeug den Tunnel verlassen hatte, stellte er den Lastwagen in Langen am Arlberg auf dem Vorplatz eines Unternehmens ab. Dort konnte die mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann ausgerückte Feuerwehr Klösterle die brennende Ladung löschen. Weshalb das Bitumen in Brand geriet, war vorerst nicht bekannt.
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Tunnelwarte: "Gute Entscheidung"
Sowohl Polizei als auch Tunnelwarte bewerteten die Reaktion des 33-Jährigen aus Bings (Bezirk Bludenz), aus dem Tunnel auszufahren, als "richtig". "Wäre der Mann stehen geblieben und der Lkw in Vollbrand geraten, hätte es im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig werden können", hieß es bei der Tunnelwarte in St. Jakob am Arlberg. Es habe sich um eine mutige, für die Verkehrsteilnehmer und den Tunnel aber gute Entscheidung gehandelt.
Zum Zeitpunkt der Durchfahrt des Lkw befanden sich rund 30 Fahrzeuge in der rund 14 Kilometer langen Röhre. Die Tunneltechnik habe bestens funktioniert, wurde seitens der Tunnelwarte betont. Die starke Rauchentwicklung sei sofort bemerkt und der Tunnel automatisch gesperrt worden.
Alle Bilder (c) Asfinag
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