Brief an Eltern

“Sittenstrolch” sorgt in Kematen für Aufregung

Tirol
04.06.2015 18:19
Große Verunsicherung herrscht derzeit bei Eltern von Volksschulkindern in Kematen. Auslöser: Ein Mann soll vergangene Woche ein Mädchen angesprochen und versucht haben, es in sein Auto zu locken. Die Polizei ist vom angeblichen Vorfall informiert und führt vermehrt (auch in Zivil) Kontrollen rund um die Schule durch.

Ein Brief von Direktorin Sieglinde Willam verbreitet sich derzeit im sozialen Netzwerk Facebook wie ein Lauffeuer und lässt bei vielen Eltern die Alarmglocken schrillen. "Eine Mutter hat mir mitgeteilt, dass ihr Kind mittags am Schulweg von einem Mann aus einem Auto heraus angesprochen wurde, der das Mädchen nach Hause bringen wollte", heißt es im Schreiben an die Eltern.

Von Seiten der Schule sei sofort reagiert worden. Man habe mit den Schülerinnen und Schülern bereits am nächsten Tag über das brisante Thema gesprochen.

Auch die Polizei wurde umgehend informiert. "Wir wissen von dem Vorfall", berichtet ein Beamter aus Kematen der "Krone". "Wir führen derzeit vermehrt – auch in Zivil – die Schulwegsicherung im Bereich der Volksschule durch und kontrollieren verdächtige Personen", so der Polizist weiter.

In Lans konnte Ende April ein 56-Jähriger ausgeforscht werden, der zwei Volksschüler mit süßen Gummischlangen in sein Auto locken wollte.

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