Alle Brücken – insgesamt sind es 3000! – werden vom Straßenerhaltungsdienst laufend inspiziert und kontrolliert. Dabei bewertet man mit dem Schulnotensystem (1 bedeutet Topzustand, 5 ist miserabel). Hat ein Bau einmal die Note 3 erhalten, wird er in noch kürzeren Abständen überprüft. Verteilen die Experten ein „Genügend“ oder gar ein „Nicht genügend“, muss umgehend eingegriffen werden. „Teilweise werden dann schon vorab Tonnagebeschränkungen verhängt, um eine Gefährdung komplett auszuschließen“, sagt Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann zur „Krone“. Jede Brücke im Land sei „absolut sicher“, beruhigt der Politiker, der gleichzeitig auf die aktuelle Sanierungs-Offensive verweist: „Alleine im heurigen Jahr werden 17 Millionen Euro in notwendige Maßnahmen und somit in die Sicherheit investiert.“
Insgesamt 25 marode Objekte hat man sich dabei vorgeknöpft, darunter sind auch drei Mur-Brücken: jene in Mixnitz (L133), jene in Niederwölz (B 96) und jene in Zeltweg (L 537).
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