Wegen Kohlenmonoxid

Fünf Verletzte auf Pinzgauer Stollenbaustelle

Österreich
26.04.2014 22:10
Zwei Schwer- und drei Leichtverletzte – das ist die Bilanz eines Unfalls mit Kohlenmonoxid am Samstagnachmittag im Gertraudstollen in Fusch an der Glocknerstraße im Salzburger Pinzgau. Dabei kann man sogar noch von Glück sprechen, denn zwölf weitere Arbeiter, die auf der Stollenbaustelle beschäftigt waren, blieben unverletzt, wie das Salzburger Rote Kreuz mitteilte.

Durch einen glücklichen Zufall konnte das Rote Kreuz mit Notärzten und Sanitätern sehr schnell am Eingang zum Tunnel sein: Die Rettungsorganisation hatte am Samstag in Fusch eine Schulung zum Thema Großunfälle abgehalten und war mit Mitarbeitern vor Ort.

Um die Tunnelbaustelle evakuieren und die Arbeiter retten zu können, war es nötig, dass die Feuerwehren von Fusch und Bruck schwerem Atemschutz verwenden. Warum es zu der Kohlenmonoxidvergiftung gekommen war, ist noch unklar. Möglicherweise gab es einen Defekt bei der Tunnellüftung.

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