Wiederholungstäter

Illegaler Welpentransport nahe OÖ gestoppt

Tierecke
22.01.2014 08:11
Die bayerische Polizei hat in der Nacht auf Dienstag kurz nach der oberösterreichisch-deutschen Grenze einen illegalen Welpentransport aus dem Verkehr gezogen. Zwei Ungarn wollten 43 junge Hunde in einem Kombi aus ihrem Heimatland nach Belgien transportieren. Ihr Auftraggeber, ein Landsmann, war bereits einmal in einen illegalen Hundetransport verwickelt, so die Polizei Passau in einer Aussendung.

Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A3 zwischen dem Grenzübergang Suben und der Anschlussstelle Pocking hielten die Beamten einen ungarischen Kombi auf. Dabei stellte sich heraus, dass 43 junge Hunde unterschiedlicher Rassen, in Transportkisten verpackt, in das Fahrzeug gepfercht waren. Der 30-jährige Fahrer und sein 41-jähriger Begleiter, beide aus Ungarn, konnten keine Transportgenehmigung vorweisen.

Manipulierte Papiere
Zudem stellte sich rasch heraus, dass die Heimtierausweise, die sie den Polizisten zeigten, manipuliert waren. Unter anderem waren die Angaben zu den Wurf- und Chip-Daten sowie zu Geschlecht und Rasse verändert worden. Die Tiere wurden vom Veterinäramt sichergestellt und in verschiedenen umliegenden Tierheimen untergebracht. Die beiden Ungarn wurden angezeigt.

Wiederholungstäter am Werk
Der Fahrzeughalter und Auftraggeber des Transports war für die Polizei kein Unbekannter: Er war bereits 2005 an einem illegalen Hundetransport beteiligt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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