500 Leute vermisst

Sechstes Todesopfer bei Flut in Colorado

Ausland
16.09.2013 07:22
Nach den heftigen Überschwemmungen im US-Bundesstaat Colorado gibt es ein sechstes Todesopfer: Eine 80-jährige Frau sei in Larimer von den Wassermassen mitgerissen worden, teilten die Behörden am Sonntag mit. Mehr als 500 Einwohner der Bezirke Larimer und Boulder galten am Sonntag noch als vermisst. Die Behörden appellierten an alle Flutopfer, sich zu melden, selbst wenn die Telefonverbindungen gekappt seien.

Mehrere Rettungshubschrauber, die von den US-Bundesbehörden und vom benachbarten Bundesstaat Wyoming zur Verfügung gestellt wurden, konnten indes nicht eingesetzt werden, weil die starken Regenschauer anhielten.

Es müsse davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Todesopfer weiter steige, sagte der Polizeichef von Boulder. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz, um den Flutopfern zu helfen. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Viele Ortschaften vor allem in bergigen Regionen waren von der Außenwelt abgeschnitten und zudem ohne Strom. Straßen verwandelten sich in Sturzbäche. US-Präsident Barack Obama erließ eine Notstandverordnung und sagte Bundeshilfe zu.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele