Ecclestones Angaben zufolge stehen die elf Formel-1-Rennställe voll hinter Pirelli: "Alle Teams, die mit mir gesprochen haben, sagen, dass sie sehr glücklich mit Pirelli sind." Pirelli hat mit dem Rechteinhaber der Formel 1 und fast allen Teams schon einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben. Wer letztlich aber Ausrüster wird, liegt in der Entscheidungsgewalt der FIA mit seinem französischen Präsidenten Jean Todt. Michelin soll bei Todt bereits sein Interesse bekundet haben.
Ein mögliches Comeback der Franzosen in der Formel 1 stößt bei Ausrüster Pirelli in der aktuellen Situation auf wenig Verständnis. Pirellis Motorsportchef Paul Hembery hatte am Rande des Grand Prix von Belgien ein Angebotsduell zwischen den beiden Herstellern als absurd bezeichnet. Denn viel Zeit, um die Reifen für die neue Saison herzustellen und an die Regelreform mit der Rückkehr der Turbomotoren anzupassen, bleibe nicht.
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