Strahlender Auftritt

Angelina Jolie zeigt sich stolz bei Brad Pitts Filmpremiere

Adabei
03.06.2013 09:32
Angelina Jolie hat sich von den positiven Reaktionen auf ihr Bekenntnis zur Brustamputation tief ergriffen gezeigt. Die Unterstützung, die sie erfahren habe, habe sie "bewegt", sagte Jolie am Sonntag bei der Premiere des Films "World War Z" ihres Mannes Brad Pitt in London, bei der sie ihren ersten Auftritt seit der Mastektomie hatte.

Sie sei "dankbar" und "sehr glücklich", dass ihr Entschluss, über ihre Amputation zu reden, zu einer Diskussion über das Thema geführt habe. Sie fühle sich "wunderbar" nach der Operation. Bei der Premiere des Zombie-Films ihres Liebsten strahlte Jolie im schwarzen Kleid von Yves St. Laurent und versicherte: "Ich bin für Brad hier. Ich bin so stolz auf ihn."

Auch Pitt schwärmte von seiner Partnerin, mit der er die Kinder Maddox (11), Pax (9), Zahara (8), Shiloh (6), Knox and Vivienne (beide 4) großzieht, und sagte: "Ich bin immer stolz darauf, sie an meiner Seite zu haben. Arbeit ist Arbeit, aber wenn sie in der Nähe ist, macht sie mehr Spaß."

Über die mutige Entscheidung seiner Zukünftigen verlor der 49-Jährige ebenfalls lobende Worte: "So ist sie nun mal, und so war sie schon immer - wenn sie vor einem Problem steht, dann nimmt sie es in Angriff. Dann ergreift sie die Kontrolle, findet heraus, was ihre Möglichkeiten sind, und trifft die Entscheidung, die ihr am klügsten erscheint - und dann teilt sie dieses Wissen mit jedem, der es hören will."

Jolies Mastektomie sorgte weltweit für Aufsehen
Mitte Mai hatte die 37-jährige Jolie ihre vorsorgliche Brust-Amputation aus Angst vor Krebs öffentlich gemacht. In der "New York Times" schilderte sie, wie ihre Mutter Marcheline Bertrand ein Jahrzehnt lang gegen den Krebs kämpfte und schließlich mit 56 Jahren an Eierstockkrebs starb. Ende Mai verstarb zudem ihre Tante an Brustkrebs.

Von ihrer Mutter erbte Jolie das mutierte BRCA1-Gen, das erhöhtes Brust- und Eierstockkrebs-Risiko bedeutet. Ihr Brustkrebsrisiko habe bei 87 Prozent gelegen, schrieb die Schauspielerin. Deshalb habe sie sich entschlossen, das Brustgewebe auf beiden Seiten vorsorglich entfernen zu lassen. Mit der Operation habe sie das Brustkrebsrisiko auf fünf Prozent gemindert. Der Artikel sorgte weltweit für Aufsehen.

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(Bild: kmm)



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