Eine Wissenschaftlergruppe um Dr. Erika Friedmann von der Universität Maryland (USA) untersuchte in einer aktuellen Studie die Gemütslage von 63 Personen zwischen 50 und 85 Jahren. Die Hälfte davon waren Halter von Hunden oder Katzen, die andere Hälfte waren Nicht-Tierbesitzer.
Alle Teilnehmer führten einen Tag lang vom Aufstehen bis zum Abend im 20-Minuten-Takt Buch über ihre Aktivitäten. Dazu notierten sie ihre jeweilige Stimmungslage und ob sie gerade Kontakt zum Partner oder Tier hatten. Nach einem sowie nach drei Monaten wiederholten sie diese Dokumentation.
Das Ergebnis der Datenauswertung: In der Gegenwart eines Gefährten fühlten sich die Personen im Schnitt deutlich wohler, als wenn sie allein waren. Dabei machte es keinen Unterschied, ob sie sich in der Nähe ihres menschlichen Partners oder aber ihres Tieres aufhielten. "Die Anwesenheit von Tier und Partner wirkt sich gleichermaßen positiv auf die emotionale Befindlichkeit eines Menschen im Alltag aus", lautet die Schlussfolgerung der Wissenschaftler.
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