Beidseitiges Interesse
"Tier in Zwangslage" lautete der Alarm für die Feuerwache am Freitagnachmittag. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hörten sie das jammernde Miauen. So konnten sie die Katze grob orten, die offenbar schon sieben Tage gefangen war. Der Brunnenschacht (Bild 2) war für die Feuerwehrmänner aber zu eng, so musste ein anderer Weg zu dem Tier gefunden werden.
Tier-Ortung per Spezialkamera
Der Gruppenkommandant forderte schließlich einen Feuerwehrrauchfangkehrer an, weil er wusste, dass diese eine Spezialkamera (Bild 3) zur Kontrolle der Kamine haben. Mit dieser Kamera konnten die Einsatzkräfte die Katze genau orten. Dann wurde ein Rettungsschacht mit einem Querstollen gegraben. Nach zwei Stunden hatte der Besitzer sein Tier wieder.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.