Neue Verordnung

700 Euro Strafe für Hundebesitzer in Wiener Park

Österreich
29.03.2012 08:44
Kopfschütteln bei Tierfreunden und Eltern über die neue Parkordnung für Wiens Volksgarten: Wird das Hundeverbot missachtet, drohen 700 Euro Strafe - und ebenso, wenn ein Kind, das älter als sieben Jahre ist, den Kleinkinderspielplatz benutzt.

"Dass die Regierung pleite ist, wissen wir ja ohnehin. Aber dass man beim Abkassieren so weit geht, ist eine Frechheit", berichtete eine Hundebesitzerin der "Krone" von dem neuen Regelwerk im Volksgarten. Dort droht nun die Führung der Bundesgärten mit kleiner schwarzer Schrift auf dunkelgrünem Hintergrund: Wer mit einem Hund im Park erwischt wird, muss 700 Euro zahlen. Bloß: Die Tafel steht schon fünf Meter innerhalb des Volksgartens. "Eine Gemeinheit", ärgern sich die Tierfreunde.

Eltern von über sechs Jahre alten Kindern sind über Paragraf 6(1) verärgert: Ältere Kids dürfen nämlich nicht mehr auf dem Kleinkinderspielplatz sein - sonst droht ebenfalls eine 700-Euro-Strafe. Sowie auch allen Papas, die auf dem Spielplatz rauchen.

Brigitte Mang, die Direktorin der Bundesgärten, beteuert nun aber plötzlich: "Wir heben keine Strafzahlungen ein."

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