"Wir haben im Bereich des Einkaufszentrums Q19 eine Häufung von Überfällen auf ältere Frauen registriert", so Oberstleutnant Robert Klug vom Landeskriminalamt am Dienstag. Die Ermittler-Gruppe Götzmann untersuchte die Tatorte und legte sich schließlich bei dem Einkaufszentrum auf die Lauer.
Als Männer zuschlagen wollten, griff Polizei ein
Bald war den Fahndern klar, wer für die Raubzüge verantwortlich sein könnte, als sie die beiden Verdächtigen beobachteten, wie sie ältere Damen ausspionierten. Am 13. März schlug die Polizei dann zu: Das Duo war an dem Tag einer Frau bis zur Haltestelle der Straßenbahnlinie D gefolgt - die Fahnder stets auf den Fersen. Als die Männer zuschlagen wollten, griff die Exekutive ein und nahm sie fest.
In den Einvernahmen gestanden die beiden Rumänen vier Überfälle und vier Diebstähle seit dem 1. März. Bei den Coups setzten sie Klug zufolge keine Waffen ein. "Sie gingen mit körperlicher Gewalt vor: niederstoßen, entreißen, schlagen", so der Oberstleutnant. Mit der Beute verdienten sie sich den Lebensunterhalt.
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