Laut Polizei handelt es sich dabei aber um keine aktuellen Fälle, sondern um bereits länger zurückliegende Taten. Die Zahl der Angriffe hat sich somit auf 21 erhöht. In 18 bekannten Fällen dürften Menschen getroffen worden sein. Diese erlitten teilweise Verletzungen wie Hämatome und Blutungen. Lebensgefahr bestand laut Polizei in keinem einzigen Fall. Zweimal wurden glücklicherweise keine Menschen, sondern Autos beschädigt. Eine Person gab an, von einer Kugel verfehlt worden zu sein.
22.000 Euro Belohung für Hinweise
Ein Muster, nach dem der Heckenschütze seine Ziele auswählt, ist laut Polizei bisher nicht erkennbar. Bei den Projektilen handelt es sich um sogenannte Diabolos vom Kaliber 4,5 Millimeter. Die erste dem "Sniper" zuordenbare Attacke wurde am 25. August registriert. Damals wurde in Hietzing ein Pkw beschädigt.
Am Abend des 15. September wurden die meisten Fälle gezählt. An mehreren Tatorten wurde angeblich ein kleiner, heller Pkw gesehen. Für Informationen, die zur Ausforschung es "Snipers" führen, wurden 22.000 Euro ausgelobt.
Hinweise werden - auch vertraulich - vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310-33130 DW und jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
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