Einige Tage nach der ersten Bestellung im Juli legte die Salzburgerin "eine von ihr gefälschte Inlandsüberweisung und Versicherungsbestätigung" vor, berichteten die Ermittler. Dem Verkäufer erschien sie vertrauenswürdig. Daher wurden ihr das komplette Schlafzimmer, Wohn- und Esszimmer und die Schafwollteppiche, Türen und Boxen an die Wohnadresse in der Stadt Salzburg ausgeliefert.
Zweiter Bestellversuch scheitert
Im August bestellte die Beschuldigte erneut auf Lieferschein weiteres Mobiliar im Wert von 9.300 Euro. Die Mitarbeiter des Möbelgeschäftes waren mittlerweile misstrauisch geworden und folgten die Waren nicht mehr aus. Deshalb ist es hier beim Versuch geblieben. Dem Unternehmen entstand kein Schaden mehr, hieß es. Sie habe sich bei der Bestellung keine großen Gedanken gemacht und sich selbst einfach eingeredet, dass dies schon irgendwie funktionieren werde, gestand die Salzburgerin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.