Salzburgerin ertappt

Möbel um 48.000 Euro bestellt, aber nicht bezahlt

Salzburg
19.01.2011 10:52
Eine 40-jährige Salzburgerin hat im Sommer 2010 bei einem Möbelhaus in Hallein (Tennengau) in zwei Tranchen Waren im Gesamtwert von 48.176 Euro auf Lieferschein bestellt, sie aber nicht bezahlt. Ein Großteil der Möbel im Wert von 38.876 Euro wurde auch ausgeliefert. Die Frau wird wegen schweren und versuchten schweren Betruges bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, teilte die Sicherheitsdirektion Salzburg mit.

Einige Tage nach der ersten Bestellung im Juli legte die Salzburgerin "eine von ihr gefälschte Inlandsüberweisung und Versicherungsbestätigung" vor, berichteten die Ermittler. Dem Verkäufer erschien sie vertrauenswürdig. Daher wurden ihr das komplette Schlafzimmer, Wohn- und Esszimmer und die Schafwollteppiche, Türen und Boxen an die Wohnadresse in der Stadt Salzburg ausgeliefert.

Zweiter Bestellversuch scheitert
Im August bestellte die Beschuldigte erneut auf Lieferschein weiteres Mobiliar im Wert von 9.300 Euro. Die Mitarbeiter des Möbelgeschäftes waren mittlerweile misstrauisch geworden und folgten die Waren nicht mehr aus. Deshalb ist es hier beim Versuch geblieben. Dem Unternehmen entstand kein Schaden mehr, hieß es. Sie habe sich bei der Bestellung keine großen Gedanken gemacht und sich selbst einfach eingeredet, dass dies schon irgendwie funktionieren werde, gestand die Salzburgerin.

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