Die Zähne des Kaninchens wachsen ständig. Mit der richtigen Fütterung kann der Tierhalter den natürlichen Zahnabrieb unterstützen. Am besten bietet man den Tieren frisches Heu (grob mit Zweigen und Wurzeln) und Gemüse sowie Fertigfutter ohne Getreide aus dem Fachhandel an. Um sicher zu gehen, kann man den Tierarzt auch regelmäßig einen Blick auf das Gebiss werfen lassen.
Als Kaninchenhalter kann sich jedoch auch selbst ein Bild vom Zustand der Zähne machen: Greifen die Schneidezähne des Oberkiefers knapp über jene des Unterkiefers, können sie sich bestmöglich abnutzen. Ober- und Unterkiefer sollten immer wieder nach Abszessen abgetastet werden. Feuchtes Fell unterhalb des Kinns kann auf gesteigerten Speichelfluss und somit auf eine Erkrankung hinweisen. Bei der Fütterung sollte man täglich darauf achten, ob die Tiere gerne fressen.
Wer diese wenigen Grundregeln beachtet und den Zähnen seiner Vierbeiner ein wenig Aufmerksamkeit zukommen lässt, hat schon viel für ein gesundes Nagerleben getan.
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