Bei der ersten mündlichen Befragung gab der Kuchler an, dass seine Familie im Jahr 2009 während eines Urlaubs auf der Halbinsel Normandie einen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkriegs besichtigt hatte. Dort sei man am Strand auf die Granate gestoßen. Man habe sie fotografiert, aber liegen gelassen.
In "Nacht-und-Nebel-Aktion" eingepackt
In einer "Nacht-und-Nebel-Aktion" habe der Sohn ohne das Wissen seiner Eltern den Sprengsatz an sich genommen und am Ende des Urlaubes nach Hause mitgebracht. Seit etwa einem Jahr befand sich das Kriegsrelikt im Zimmer des Sohnes.
Der Entminungsdienst stellte die Granate, an der kein Zünder mehr vorhanden war, zur ordnungsgemäßen Entsorgung sicher. Nach Abschluss der Erhebungen wird laut Polizei Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Salzburg eingebracht.
Symbolbild
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