Es gehe um Schutz und Erhaltung des Weltkulturerbes "Semmeringbahn und umgebende Landschaft", so Alliance for Nature. Die Mandatare der beiden Landtage sollten alle Möglichkeiten ergreifen, die mehrfach national und international geschützte Region mit ihrer weltberühmten Semmeringbahn vor den großtechnischen Eingriffen des Tunnel-Projektes zu bewahren und "die für Österreichs Bevölkerung ohnedies schon längst nicht mehr trag- und zumutbare Schuldenlast nicht noch zusätzlich zu erhöhen".
100 Einwände und Stellungnahmen
Das Projekt Semmering-Basistunnel ist im Frühjahr zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht worden. In der Folge wurden rund 100 Einwände und Stellungnahmen von Anrainern, betroffenen Gemeinden, Bürgerinitiativen und den Umweltanwaltschaften der beiden Bundesländer eingebracht, die bis Ende Oktober behandelt bzw. in das Umweltverträglichkeits-Gutachten einbezogen werden sollten, hieß es im August. Eine mündliche Verhandlung ist Mitte Jänner 2011 geplant, danach werde der Bescheid ausgearbeitet.
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