Mit beiden rechne er nicht vor Ende August, mit den Expertisen "realistisch" nicht vor Ende September - die anfangs angepeilten zwei Monate bis zu deren Fertigstellung können also nicht erreicht werden.
Auslöser für die Katastrophe war vermutlich ein Leck in der Gasleitung unter dem Gehsteig vor dem Haus, das durch einen Lichtbogenkurzschluss in einem das Gasrohr kreuzenden 20 kV-Stromkabel verursacht worden sein dürfte. Wie hoch die Schäden sind, die am Unglücksort und in der Umgebung entstanden sind, könne man noch nicht beziffern, sagte EVN-Sprecher Stefan Zach. Ein großer Teil der Kosten sei bereits abgewickelt, "aber es sind uns einige wenige größere Ansprüche noch nicht übermittel worden". Erst wenn die letztendliche Schadenssumme bekannt sei, wolle man diese öffentlich machen.
Die Arbeiten am Spratzerner Kirchenweg und in der Umgebung, wo die EVN seit Juli die Gas- und Stromleitungen erneuert, laufen unterdessen auf Hochtouren. Ziel sei es, diese noch vor dem Winter abzuschließen, hieß es.
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