Für den Neustart

Projekt des AMS in Schwechat setzt bei den Frauen an

Niederösterreich
10.07.2010 18:22
Vom leichten Wirtschaftsaufschwung profitieren bisher eher die Männer. So sank die Arbeitslosigkeit beim "starken Geschlecht" um 8,7 Prozent, während sie bei Damen um 1,1 Prozent stieg. Mit einem neuen Projekt hilft aber nun das Arbeitsmarktservice (AMS). "Wir haben ein eigenes Berufszentrum für Frauen entwickelt", so Geschäftsführer Karl Fakler. Das Besondere an dem neuen Zentrum in Schwechat ist, dass auf die Interessen, Potenziale und Stärken der Frauen viel stärker eingegangen werden kann.

"Die Teilnehmerinnen können aus vielen Angeboten aus Beratungen und Unterstützung wählen", sagt AMS-Chef Karl Fakler. Durch die bessere Betreuung soll es leichter fallen, wieder einen Job zu finden – oder schneller zu wissen, für welche neue Ausbildung man sich entscheidet.

Etwa 200.000 Euro werden in dieses neue Projekt investiert. Die Ergebnisse der Maßnahme werden laufend erhoben. Bei entsprechendem Erfolg soll das Modell dann in ganz Österreich umgesetzt werden. "Das Ziel ist, für die Jobsuchenden noch rascher und effektiver eine Stelle zu finden", so der AMS-Chef.

Laut Statistik steigt der Anteil der berufstätigen Frauen von Jahr zu Jahr. Das Einkommen pro Monat liegt im Schnitt bei 1.367 Euro brutto, jenes der Männer aber um 725 Euro höher.

von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung

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