Nachvollziehen kann diese Pläne niemand. "Eine Trasse direkt am Kamm des Adneter Riedl ist wohl die schlimmste Variante überhaupt", schüttelt Bürgermeister Christian Stöckl den Kopf. Die Alternativen in dem Gebiet: Ein Vorschlag von Gutachter Georg Wilhelm Adamowitsch, der Hallein weit weniger betreffen würde, oder die ursprünglichen Trassenpläne des Verbund, wo die Nachbargemeinde Adnet verschont bliebe.
Unterschriftenliste übergeben
Bürgermeister Stöckl argumentiert: "Wir wollen kein Florianiprinzip. Aber Adnet verliert durch den Bau bereits die 220-kV-Leitung. Es kann nicht sein, dass nur wir in den sauren Apfel beißen müssen." Einen Kompromiss zwischen den beiden Varianten hat sich die Bürgerinitiative überlegt und eine Unterschriftenliste übergeben. Der Verbund soll in den nächsten Wochen reagieren.
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