Für die "Plattform gegen die Kriminalisierung politischen Engagements", von der die Aktion ausgeht, ist die strafrechtliche Verfolgung der 13 Aktivisten eine "Justizfarce", wie der Verein am Donnerstag in einer Presseaussendung betonte. In den Augen der Plattform stellen die der Anklage zugrundeliegenden Sachverhalte "ein normales und typisches Verhalten von politischen AktivistInnen der Zivilgesellschaft" und keine strafbaren Handlungen dar.
Weitere Selbsanzeigen könnten folgen
Laut Boris Lechthaler, dem Sprecher der Plattform, wird es zu den konzertierten Selbstanzeigen wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation kommen, sollte die Staatsanwaltschaft nicht einlenken. Wie Lechthaler versicherte, könnten zahlreiche weitere Personen dem Beispiel der 220 folgen.
Promis wollen ihre Beweggründe noch darlegen
Die "Plattform gegen die Kriminalisierung politischen Engagements" wird am kommenden Mittwoch zu der Solidaritätsaktion eine Pressekonferenz in Wien veranstalten. In "persönlichen Statements" wollen die bekanntesten Proponenten ihre Beweggründe darlegen, weshalb es für sie unumgänglich ist, sich mit den 13 Tierschützern solidarisch zu zeigen.
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