Aufklärung wichtig

Wien und seine Baustellen: Das Experten-Urteil

Österreich
22.05.2018 06:00

Seit Ende 2014 fungiert Peter Lenz als Baustellen-Koordinator der Stadt Wien. Seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Auswirkungen auf den Verkehr möglichst gering bleiben. 400 Baustellen hat Lenz seither abgewickelt und zieht eine positive Bilanz: „In den meisten Fällen funktioniert alles sehr gut.“

Baustellen sind ein fixer Bestandteil im Stadtgeschehen: Sobald der Fließverkehr davon betroffen ist, muss Lenz informiert werden. Neben kleinen Projekten sind das pro Jahr 50-60 Großbaustellen. „Information und Aufklärung sind immer am wichtigsten“, erklärt der Koordinator.

„Niemand steht gerne im Stau“
Das beginnt bei der Einrichtung: Durch das Gütesiegel „Baustelle“ werden gewisse Standards gewährleistet. Genauso wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Polizei und den Autofahrerklubs, um für den nötigen Informationsfluss zu sorgen. Lenz nimmt immer wieder auch telefonische Beschwerden von Autofahrer persönlich entgegen. „Niemand steht gerne im Stau, dafür habe ich Verständnis“, schmunzelt Lenz. Die meisten Gespräche würden positiv verlaufen, sobald man die Maßnahmen näher erkläre.

Währinger Straße als nächste Herausforderung
Viel Arbeit erwartet Lenz ab Dienstag im 18. Bezirk. Bis August gibt es Bauarbeiten in der Währinger Straße und Gentzgasse: „Wie immer sollte man anfangs etwas mehr Zeit einplanen“, rät Lenz den Autolenkern.

Philipp Wagner, Kronen Zeitung

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