Laut Polizei war der Förster im Gemeindegebiet von Göstling a.d. Ybbs im Wald unterwegs. Beim Wegfahren von einer Jagdhütte schob er auf der dort geschotterten Forststraße einige Meter zurück, wobei er aus unbekannter Ursache mit beiden linken Rädern von der Fahrbahn abkam. Das Auto rutschte seitlich über eine etwa fünf Meter hohe, steil abfallende Böschung und kippte dann in einen Teich.
Unfallzeugen sprangen sofort ins Wasser
Der Vorfall wurde von drei Kollegen in der Jagdhütte bemerkt. Zwei der Männer sprangen nach Angaben der Polizei auch sofort ins Wasser und zogen den 56-Jährigen durch das Fenster der Fahrertür aus dem bereits vollständig versunkenen Pkw. Der Dritte fuhr unterdessen zum nächstgelegenen Forsthaus zur Ehefrau des Verunfallten, um Hilfe zu holen, weil es an der Unglücksstelle keinen Handy-Empfang gibt.
Die beiden anderen Männer begannen inzwischen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, die sie bis zum Eintreffen des verständigten Arztes durchführten. Dennoch war nur noch der Tod des Försters durch Ertrinken festzustellen, so die Polizei.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.