Der Gemeinderat hat bereits einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag verabschiedet. Zu den Bauvorhaben, von denen einige sogar schon abgeschlossen sind, hat die EU eine nachträgliche Umwelt-Verträglichkeitsprüfung verlangt. Die Anrainer und Umweltschützer haben noch fünf Wochen Zeit, um Einwände gegen die Projekte zu erheben. Genau das hat nun auch die Gemeinde Schwechat vor.
Vor allem die Zahl der Flüge sei vom Flughafen zu niedrig angesetzt worden, wirft Fazekas dem Flughafen Wien-Schwechat vor. Außerdem sei die Verkehrsentwicklung in dem 15.000-Einwohner-Ort falsch eingeschätzt worden. Der Bürgermeister fordert eine Richtigstellung, eine bessere Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Ausweitung der Kernzone 100 bis zum Flughafen.
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